Tierrechts-Demonstrationen gegen Pferderennen in 5 Städten

Bei Pferderennen werden Pferde systematisch als Sportgeräte und zur Unterhaltung missbraucht. Oft treiben die Reiter:innen die sensiblen Fluchttiere mit Peitschenhieben zu Hochleistungen an. Um über die Tierquälerei aufzuklären, haben unsere freiwilligen PETA Streetteams und wir von PETA Deutschland vor sechs Pferderennen in ganz Deutschland demonstriert – hier die Bilder der Aktionen.

Tierrechts-Aktionen gegen Pferderennen in 5 Städten

Insgesamt gingen die Aktiven in 5 deutschen Städten auf die Straße: Unsere offizielle PETA-Aktion fand am 1. Juli in Hamburg statt.

Auch die freiwilligen Tierrechtler:innen der regionalen PETA Streetteams gingen ans Werk und setzten aufmerksamkeitsstarke Zeichen dafür, dass Tierquälerei kein Sport ist. Die Streetteams demonstrierten in Düsseldorf, Saarbrücken, Hamburg und in Berlin gegen die Ausbeutung von Pferden als Sportgeräte.

Warum sind Pferderennen Tierquälerei?

Pferde würden niemals freiwillig die Quälerei über sich ergehen lassen, die ihnen im „Rennsport“ aufgezwungen wird. Die Tortur führt nicht selten zu folgenden Verletzungen und damit häufig innerhalb kürzester Zeit zum Tod der Pferde:

• Stürze oder Knochenbrüche durch die anhaltende Überbelastung.
• Abriss der Aorta, wobei die Hauptschlagader oder sogar das Herz reißt.
• 90 Prozent der „Rennpferde“ entwickeln durch den psychischen Stress Magengeschwüre. [1]
• Rennprotokolle dokumentieren regelmäßig blutige Nüstern nach Rennen –

dabei handelt es sich laut Fachtierarzt Maximilian Pick üblicherweise um Blutungen aus der Lunge. [2]

Um die Leistung der Pferde zu erhöhen, werden die Tiere mit Medikamenten vollgepumpt. Auch der Einsatz von Peitschen ist noch immer üblich – obwohl dieser klar gegen das Tierschutzgesetz verstößt und mit großen Schmerzen verbunden ist. Wenn die Leistung mit der Zeit nachlässt, landen die Pferde in der Regel im Schlachthaus und werden zu Pferdefleisch verarbeitet.

Werdet jetzt aktiv und setzt euch für Pferde ein!

Ihr wollt dem Leid nicht mehr nur von der Seitenlinie aus zusehen? Dann komm jetzt in eines unserer deutschlandweiten PETA Streetteams und setz dich gemeinsam mit Hunderten Aktiven gegen die Ausbeutung und Quälerei fühlender Individuen ein – gemeinsam können wir etwas bewegen!